Geschichte

-Unsere Geschichte-

9. April 1086
Kaiser Heinrich IV. übergibt einige Weiler an der Grenze an den Grafen von Bogen, darunter "Vurte".

Der damalige Weiler lag also an einer Furt, dort, wo der Weg durch das sumpfige Gelände der Pastritz und der Chamb hindurchführte.

Der heutige Bayplatz dürfte der Standort des Weilers "Vurte" gewesen sein.

Das "Bay" und die Baselschmiede waren die Keimzellen der städtischen Entwicklung. Gleich hinter dem Gasthof lag einst die Furt der bedeutenden Handeslsstraße Pilsen-Regensburg.

Der Baywirt besaß durch viele Jahrhunderte in der Stadt höchstes Ansehen, denn sein Betreibe, eine größere Landwirtschaft, eine Brauerei und eine Gastwirtschaft waren in bester Ordnung.
Dieses Gebäude, das den Namen "Bay" führt, war vermutlich das erste Gehöft des Weilers "Vurte".

Die Wirtschaft ist eine der ältesten und stattlichsten Gasthäuser der Stadt.
Früher verkehrten hier vor allen Dingen die Furhleute.




- Gedicht-

Der "Gasthof zum Bay" so stark gemauert hat viele Zeiten überdauert und sicher in viel hundert Jahren ein stetes auf und ab erfahren.

Wer kennt die Leute, nennt die Namen, die alle hier schon unterkamen?

Wer zählt die vollen Erntewagen, die an den heißen Sommertagen in all' den vielen langen Jahren sind durch dieses Tor gefahren.


Ganz sicher ist hier unverdrossen so mancher Tropfen Schweiß geflossen.

Beim Dreschen und beim Heu aufschichten, natürlich auch beim Futter richten.

Doch machte man auch hier das Beste


 - wie auch die Welt ihre Wesen trieb -

"Saure Wochen, frohe Feste", wie schon der alte Goethe schrieb.

Als Gasthof ward er einst erbaut ringsum in starken Mauern

 massiv und stark, wohin man schaut, als Schutz und Schirm der Bauern, damit bei Not und Kriegsgefahr man vor Gesindel sicher war.

 

Doch jetzt entstand fast über Nacht der "Gasthof Bay" in neuer Pracht.


Als Landgasthof ganz wunderbar

 stellt er sich seinen Gästen dar und lädt auch Dich, jahraus, jahrein zum Schmausen und Verweilen ein.


***


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